No-Show-Gebühren und die zunehmende Unverbindlichkeit

Ich persönlich denke, es geht hier um ein grundzivilisatorisches Verhalten und es sollte wieder zur Selbstverständlichkeit werden, verbindlicher zu sein.

Niemand wird dazu gezwungen, in ein bestimmtes Lokal zu gehen. Deshalb sollte man es sich gut überlegen, eine bewusste Entscheidung treffen und dann auch erscheinen. Oder rechtzeitig absagen.

Woher kommt aber die zunehmende Unverbindlichkeit?

Liegt es an der gefühlten und tatsächlichen Verfügbarkeit von allem? Wir haben online eine nie dagewesene Auswahl an Restaurants und wir können verhältnismäßig einfach und schnell reservieren. Das hat zu einer großen Unverbindlichkeit geführt, denn alle diese Angebote stehen in Konkurrenz zueinander und buhlen um meine begrenzte Zeit.

Es ist wichtig  bei den Menschen wieder ein Bewusstsein darüber zu schaffen, respektvoll mit den Ressourcen anderer umzugehen.

Darüber, dass Personal und Lebensmittel bereit gestellt werden. Und wenn ich nicht erscheine, es zu Umsatzeinbußen kommt.

Braucht es No-Show-Gebühren, um genau dieses Bewusstsein wieder zu schärfen?

Mein Kommentar dazu im ZIB MAGAZIN



Zurück
Zurück

Dienstleistungen rund ums Wohnen

Weiter
Weiter

„LIEBE KI, BITTE SCHREIBE MIR EIN GEDICHT ÜBER KI, INNENARCHITEKTUR UND UNS MENSCHEN.“