Zukunft

als kluge Re-Kombination aus bereits Bestehendem und Neuem.

 

Die Welt erforschen.

Neugierig und geduldig beobachten: Was verändert sich? Welche Veränderungen sind relevant und welche können außer Acht gelassen werden? In unserer sowohl analog als auch digital hochvernetzten Welt verändert sich in jeder Millisekunde etwas. Nach dem Beobachten kommt deshalb das Ordnen und Strukturieren: Die Ebenen der Veränderung helfen bei der Reduktion von Komplexität und bringen eine erste Übersicht über den Wandel.

Gesellschaftlichen Wandel erkennen.

Die Art wie Menschen leben - wohnen und arbeiten - verändert sich innerhalb der Menschheitsgeschichte immer wieder. Im Moment sind wir mitten in einem solchen strukturellen, also grundsätzlichen Wandel. Wie organisieren wir uns neu? Um diese Frage angemessen beantworten zu können, müssen wir die neuen Bedürfnisse und Sehnsüchte einer sich wandelnden Gesellschaft erkennen und auf die verschiedenen Bereiche adaptieren.

Unsere Lebensräume adaptieren.

Arbeitsumgebung und Wohnumfeld haben einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Auf unsere körperliche wie mentale Gesundheit. Wie können wir Lebensräume so gestalten, dass sie uns in unserem Alltag unterstützen und auf unsere unterschiedlichen Bedürfnisse - je nach Lebensalter und Lebensphase - eingehen? Gebäude und Grundrisse, Gegenstände und Design, Infrastruktur und real-digitaler Alltag werden neu gedacht.

 

Soziologie.

An den Schnittstellen zu Politik und Wissenschaft, Kunst, Kultur und Gesetzgebung zeichnet sich die Struktur von Gesellschaften ab. Dabei geht es immer um den Menschen und seine Relation zu anderen Menschen und Systemen. Die Soziologie ist ein facettenreiches Fach und bietet Methoden an, die dabei helfen, unsere Welt, die Gesellschaft und den Wandel besser zu verstehen.

Trendforschung.

Trend- und Zukunftsforschung erlaubt einen etwas anderen Blick auf Veränderungen. Schichten der Veränderung werden abgetragen, Vergangenes kommt dabei zum Vorschein. Die Gegenwart wird eingeordnet und die Richtung in eine mögliche Zukunft wird sichtbar. Wandel folgt einem bestimmten Muster, Trends muss man nicht voraussagen, sondern nur ihr immer gleiches Verhalten erkennen.

Interdisziplinär.

Design und Architektur, Materialien, Wissenschaft und Kunst. Branchen und Disziplinen gehen neue Allianzen ein. In einer komplexen Welt ist Silo-Denken und Silo-Handeln passé. Der Zusammenschluss von verschiedenen Branchen und Denkrichtungen eröffnet neue Perspektiven. Aus ihnen können sinnvolle Konzepte und ganz neue Produkte entstehen. Erkennen, verstehen und adaptieren: so geht Zukunft, so wird Wandel gelebt.