Digitalisierung in Kommunen

Wie gelingt Digitalisierung in den Kommunen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels, der die Art wie Menschen leben - wie sie arbeiten, wohnen, reisen, in Beziehung zu einander stehen - so massiv verändert?


Das war Kernthema in meiner Keynote, die ich in der Dioniz Ilkovič Aula der Slowakischen Technischen Universtät gehalten habe.

Anlass war die Abschlusskonferenz des Projektes Intereg DigiVil, die Universität für Weiterbildung Krems hat mich dazu nach Bratislava eingeladen.

Vorgestellt wurde der DigiVil Kompass, ein Selbstevaluationstool zur Bestimmung der digitalen Handlungsbereitschaft einer Gemeinde.

Credit: Melanie Nischt, UWK

Drei Pilotprojekte aus ganz unterschiedlichen Bereichen wurden ebenso präsentiert.

Bereich Infrastrukturmanagement: Ein Projekt zur Routenoptimierung der Müllabfuhr durch Smarte Müllcontainer.
Bereich Kultur: Augmented und Virtual Reality kommen zum Einsatz, um die Geschichte und das kulturelle Erbe eines jeweiligen Ortes erlebbar zu machen.
Bereich Umwelt: Das Management des Baumbestandes an einem Ort und die damit verbundene Bewusstseinsbildung durch das Sichtbarmachen des „digitalen Vegetationsinventars“.  :)

Es war ein spannender Austausch mit den anderen Speakern und Teilnehmern, über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus!

Hier waren sich alle einig: Es ist wichtig, die Bürgerinnen und Bürger immer in den lokalen Veränderungsprozess mit einzubeziehen und klar und deutlich zu kommunizieren, was man mit den neuen digitalen Tools in der Kommune tatsächlich erreichen will.

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